Geschichte
Tchaka wurde 1997 vom Kreisjugendring München-Stadt (KJR) ins Leben gerufen. Als Initiator und erster Einrichtungsleiter leistete Olaf Poppinga sechs Jahre lang in den Bereichen Konzeption und Realisation wertvolle Aufbauarbeit. Der Leitgedanke war, eine zentrale Anlaufstelle für Pädagoginnen und Pädagogen zu schaffen, die im Bereich der Erlebnispädagogik aktiv werden wollten. Tchaka bot damit als einzige Einrichtung in Bayern ein umfassendes Serviceangebot für die erfolgreiche Durchführung von erlebnispädagogischen Aktionen.
Im Jahre 2003 übernahm Björn Röhrle die Stelle und setzte neue Akzente. Das Materialangebot wurde erweitert und auf den technisch neuesten Stand gebracht und es wurden weitere Fortbildungsmöglichkeiten für Pädagogen und Pädagoginnen geschaffen.
Im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit hat sich Tchaka zu einer wichtigen Institution entwickelt, deren Angebot von unterschiedlichsten sozialen Einrichtungen, wie Freizeitstätten, Verbänden und Schulen, geschätzt und genutzt wird.
Name
Im polynesischen Sprachgebrauch steht der Begriff „Tchaka“ für „Aufbruch“, „Inspiration“, „Mut“. Auch in anderen Kulturen ist dieser Begriff mit konstruktiver Dynamik verbunden. Damit drückt er die Grundmotivation für die Arbeit der Einrichtung aus.